Wenn Sie die Meldungen über Trinkwasser Verunreinigungen verfolgen, dann werden sie festgestellt haben, das beinahe jeden Tag das Wasser irgendwo in Deutschland verunreinigt ist. Die beliebten Maßnahmen bei Verunreinigungen sind zum einen Abkochgebot auf der Seite der Verbraucher und zum anderen Chlorung des Trinkwassers auf der Seite der Wasserversorger.
Die Chlorung von Trinkwasser ist eine weit verbreitete Methode zur Desinfektion, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten und die Sicherheit des Trinkwassers zu gewährleisten.
Bei der Chlorung können jedoch auch chlorierte Nebenprodukte (CNBPs) entstehen, wenn Chlor mit organischen Verbindungen im Wasser reagiert. Einige dieser CNBPs, wie Trihalomethane (THMs) und Haloacetic Acids (HAAs), stehen im Verdacht, gesundheitliche Risiken zu bergen, darunter ein potenziell erhöhtes Krebsrisiko.
Auswirkung von chlorierten Nebenprodukten auf die Gesundheit
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört, hat einige dieser CNBPs als „wahrscheinlich krebserregend“ für den Menschen eingestuft. Insbesondere die Langzeitexposition gegenüber hohen Konzentrationen von bestimmten CNBPs, insbesondere Bromierte THMs und Dibromaceton, wurde in epidemiologischen Studien mit einem erhöhten Risiko für Blasenkrebs und Darmkrebs in Verbindung gebracht.
Wie hoch ist die Gefahr von chlorierten Nebenprodukten?
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die potenzielle Krebsgefahr durch chlorierte Nebenprodukte in Trinkwasser eher als gering einzuschätzen ist. Die meisten Wasserversorgungssysteme in entwickelten Ländern halten die CNBPs in ihren Leitungswasserquellen auf einem niedrigen Niveau, das als sicher für die menschliche Gesundheit betrachtet wird. Zudem wurden die meisten Studien, die ein erhöhtes Krebsrisiko in Verbindung mit chloriertem Wasser nahelegen, an Versuchstieren oder in sehr hohen Dosierungen durchgeführt, die normalerweise im Trinkwasser nicht vorkommen.
Warum wird Leitungswasser trotz möglicher Gefahr chloriert?
Die Vorteile der Wasseraufbereitung durch Chlorierung, die darin besteht, potenziell tödliche Krankheitserreger im Wasser zu eliminieren, überwiegen normalerweise die potenziellen Risiken der CNBPs. Es ist jedoch wichtig, dass die Wasserqualität regelmäßig überwacht wird und dass die Grenzwerte für CNBPs in Trinkwasserquellen eingehalten werden, um ein möglichst geringes Gesundheitsrisiko sicherzustellen.
Wie können Sie sich vor chlorierten Nebenprodukten schützen?
Wenn Sie Bedenken bezüglich des chlorierten Wassers haben, können Sie Ihr Leitungswasser mithilfe eines zuverlässigen Wasserfilters, wie z.B. einer Osmoseanlage, filtern. Der Vorteil davon ist, dass Sie nicht nur chlorierte Nebenprodukte aus dem Wasser eliminieren, sondern auch andere Verunreinigungen, wie Medikamentenrückstände, Pestizide oder Schwermetalle.
Warum Osmoseanlage?
Osmoseanlagen basieren auf dem Umkehrosmoseverfahren und heißen offiziell Umkehr-Osmoseanlagen. Das Umkehrosmoseverfahren ist eine der zuverlässigsten Wasser-Filtermethoden. Es bedient sich dem gleichen Prinzip aus der Natur. Leitungswasser wird in einer Osmoseanlage durch eine
Neben einer (oder zwei) Membrane(n) sind Filter in einer Osmoseanlage eingebaut. Vorfilter sind dafür, da, um das Leitungswasser vor groben Verschmutzungen zu befreien und damit die Membrane(n) zu schützen.
Manche Osmoseanlagen haben Nachfilter eingebaut. Nachfilter sind nach der Membrane geschaltet und dienen dazu, dem bereist gefiltertem Wasser einen besonders frischen Geschmack zu verleihen.
Auch Kalk wird aus dem Wasser gefiltert. Das bedeutet für Sie, dass Sie Ihre Geräte, wie Wasserkocher, Kaffeemaschine oder Bügeleisen, nicht mehr zu entkalken brauchen, wenn Sie das sogenannte Osmosewasser nutzen. Dies bedeutet wiederum, dass die Lebensdauer Ihrer Geräte steigt, denn es kann sich kein Kalk mehr in den Leitungen ablagern (dort kommt nämlich auch keine Entkalkungslösung hin).
Wenn Sie sich nun eine Umkehrosmoseanlage zulegen wollen dann schauen Sie sich gerne im Filterzentrale Onlineshop um. Der Kaufberater für Osmoseanlagen sucht für Sie gerne die Osmoseanlagen aus, die optimal zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen passen. Sollten Sie dennoch Fragen haben oder sich unsicher sein dann kontaktieren Sie gerne (telefonisch oder per E-Mail) den Filterzentrale Kundenservice. Dort wird Ihnen sehr gern geholfen.
Probieren Sie es unbedingt aus!