Östrogen im Leitungswasser

Ist das Hormon Östrogen im Leitungswasser vorhanden? Wie gelangt es ins Wasser? Welche Auswirkungen kann es auf unsere Gesundheit haben? Wie können wir uns schützen? In diesem Blogbeitrag finden Sie Antworten auf diese und weitere Fragen. Lesen Sie unbedingt weiter!

Was ist Östrogen?

Östrogen ist eine Gruppe von Sexualhormonen, die in erster Linie von den Eierstöcken bei Frauen, aber auch in geringeren Mengen von den Hoden bei Männern und von den Nebennieren produziert werden. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Fortpflanzungsfunktionen.

Neben dem natürlichen Östrogen gibt es auch synthetische Östrogene, die in der hormonellen Verhütung und in einigen Medikamenten vorkommen

Sowohl das natürliche als auch das synthetische Östrogen können durch Abwasser in die Umwelt und damit in den Wasserkreislauf gelangen.

Wie gelangt Östrogen ins Leitungswasser?

Östrogen kann auf unterschiedliche Art und Weise ins Leitungswasser gelangen:

  • Landwirtschaftliche Einflüsse: Pestizide, die in der Landwirtschaft verwendet werden, können Östrogenähnliche Substanzen enthalten. Durch Regen gelangen diese in Flüsse und Grundwasser, die als Quellen für Trinkwasser dienen.pille
  • Abwässer und industrielle Einleitungen: Östrogene gelangen oft durch Abwässer von Haushalten und Industrieanlagen in Flüsse und Seen. Bestimmte Industrieprozesse können auch östrogenähnliche Verbindungen erzeugen.
  • Massentierhaltung: Tierische Abfälle aus der Massentierhaltung können Östrogene enthalten. Diese können in Gewässer gelangen und somit in den Trinkwasserquellen auftreten.
  • Medikamentenrückstände: Die unsachgemäße Entsorgung von Medikamenten oder ihre Ausscheidung durch den Menschen kann dazu führen, dass Östrogen ins Wasser gelangt.
  • Natürliche Quellen: Auch natürliche Quellen können geringe Mengen an östrogenähnlichen Substanzen enthalten, die durch den natürlichen Abbau organischer Materialien entstehen.

Auswirkungen von Östrogen im Leitungswasser

Östrogen im Leitungswasser kann erhebliche Konsequenzen mit sich bringen, vor allem wenn es langfristig und unbemerkt durch das Leitungswasser eingenommen wird.

Gesundheitliche Folgen vom Östrogen im Leitungswasser

Erhöhter Östrogenspiegel im Wasser kann gesundheitliche Probleme verursachen. Dazu gehören hormonelle Ungleichgewichte, reproduktive Probleme (Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und die Entwicklung des Fortpflanzungssystems) und ein erhöhtes Krebsrisiko (insbesondere in Bezug auf hormonabhängige Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs).

Bei Frauen kann eine Östrogendominanz zu folgenden Beschwerden führen: Menstruationsstörungen, Gewichtszunahme, Brustbeschwerden, Uterusprobleme, Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Migräne, erhöhtes Brustkrebs- und Thromboserisiko.

Da Männer von Natur aus sehr viel weniger Östrogen produzieren und benötigen, können bei ihnen hormonelle Ungleichgewichte auch sehr große gesundheitliche Folgen haben. Mögliche Konsequenzen sind: sexuelle Dysfunktionen, Veränderung in der Körperfettverteilung, Beeinträchtigung der Spermienproduktion, Stimmungsschwankungen und Depressionen, Schlafstörungen, Vergrößerung der Brustdrüsen, Auswirkungen auf die männliche Libido, die Muskelmasse, die Knochendichte und die allgemeine Energie.

Einfluss vom Östrogen auf die Umwelt

Östrogene im Wasser können auch ökologische Probleme verursachen, wie beispielsweise Veränderungen im Fortpflanzungsverhalten von Fischen und anderen Wasserlebewesen.

So können Sie sich vor Östrogen im Leitungswasser schützen

Eine effektive Möglichkeit, sich vor Östrogen im Leitungswasser zu schützen, ist die Installation einer Osmoseanlage. Osmoseanlagen filtern das WasserOsmoseanlage Aqua Vita mithilfe der Filtrationsmethode, die auf einem physikalischen und absolut natürlichen Vorgang der Osmose basiert, der auch in der Natur stattfindet. Dabei durchläuft das Wasser mehrere Filterstufen (Filter und Membranen). In jeder Filterstufe werden bestimmte Stoffe bereinigt. So entfernt eine Osmoseanlage nicht nur Östrogene, sondern auch eine Vielzahl anderer Verunreinigungen, um Ihnen das reinste und sicherste Trinkwasser zu bieten.

Fazit: Östrogen im Leitungswasser beseitigen mithilfe einer Osmoseanlage

Östrogen im Leitungswasser ist eine ernstzunehmende Angelegenheit, die Ihre Gesundheit beeinträchtigen kann. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen und auf jeden Fall reines Wasser, frei von Östrogen und auch anderen Verunreinigungen, nutzen wollen dann ist eine Osmoseanlage eine hervorragende Lösung für Sie.

Eine Osmoseanlage ist eine optimale Lösung, um Ihr Leitungswasser zu bereinigen. Sie ist eine Investition in Ihre Gesundheit und Ihr tägliches Wohlbefinden.

Wenn Sie sich informieren wollen und Osmoseanlagen sich anschauen wollen dann besuchen Sie jetzt den Filterzentrale Onlineshop. Lassen Sie sich auch vom Kaufberater für Osmoseanlagen bei Ihrer Entscheidung unterstützen.

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