Flaschenwasser

Flaschenwasser sorgt für ein schlechtes Öko-Ranking

Eine internationale Studie hat die Konsumgewohnheiten verschiedener Nationen auf ihre Nachhaltigkeit untersucht. Die Deutschen, die sich selbst als Öko-Weltmeister einstufen, landen nur im hinteren Mittelfeld. Der hohe Verbrauch von Wasserflaschen hat das Ranking entscheidend zum Negativen beeinflusst. Windkraft, Solarzellen, Recycling, Bio – all das lässt die Deutschen gerne glauben, sie hätten in Sachen Umweltschutz die Nase vorn. Doch hier liegen Anspruch und Wirklichkeit auseinander, dies zeigten die Ergebnisse der Greendex Studie aus dem Jahr 2008, wie Markus Becker in seinem Artikel auf Spiegel Online Wissen berichtete.

2008 war die zweite Untersuchung dieser Art, von der amerikanischen National Geographic Society durchgeführt. Jeweils 1000 Menschen in 17 Ländern füllten Fragebögen aus, in denen es um Alltagsgewohnheiten wie die Nutzung von Verkehrsmitteln, Wasserverbrauch, Wärmedämmung, Stromverbrauch und Essgewohnheiten ging. Hierbei gab es ein nur bescheidenes Ergebnis für Deutschland, es landete auf Platz zehn.

Mängel im Umweltbewusstsein

Eine weitere im Artikel zitierte Studie von GlobeScan bescheinigt den Deutschen ein mangelndes Bewusstsein gegenüber Umweltproblemen. Nur wenige seien deswegen beunruhigt und noch weniger fühlten sich für ökologische Probleme verantwortlich. Auch der Klimawandel schien nicht als echte Bedrohung wahrgenommen, nur ein Drittel der Befragten glaube an einen Einfluss auf seine Lebensumstände durch die Klimaerwärmung. In allen Fragen zum Umweltbewusstsein lagen die Deutschen deutlich unter den Prozentwerten des internationalen Durchschnitts.

Aufstrebende Industrienationen vorn

Die ersten drei Plätze im Ranking nehmen die Schwellenländer Indien, Brasilien und China ein, während die USA auf dem letzten Platz landeten. Die Länder auf den ersten Plätzen haben allerdings oft weniger Kaufkraft und verbrauchen somit weniger Ressourcen durch ihren Konsum. Das Umweltbewusstsein entwickelt sich erst langsam aber die Sorgen über zunehmende Umweltverschmutzung steigen an. Hauptursache für das mittelmäßige Abschneiden Deutschlands auf Platz zehn wird im exzessiven Verbrauch von Wasserflaschen gesehen.

Weltrekord bei abgefüllten Wasserflaschen

Kaum etwas ist so energiefeindlich wie abgefülltes Wasser, welches in Fabriken gebracht werden muss. Die Produktionsbedingungen erfordern einen hohen Energieaufwand, dann müssen sie wieder zum Handel transportiert werden. Hinzu kommt der Aufwand für Verpackungen und nicht alles wird über Mehrweg angeboten. Viele Flaschen landen im Abfall. Obwohl unser Trinkwasser zu den am strengsten kontrollierten Nahrungsmitteln gehört, konsumieren, laut der Studie, 68 % der Deutschen täglich abgefülltes Wasser. Zum Vergleich: in Schweden sind es nur 6 %. Dabei ist hinlänglich bekannt, dass Wasser in Kunststoffflaschen häufig mit chemischen Stoffen belastet ist und dem Wasser einen schlechten Geschmack verleiht.

Leichte Verbesserung

In den folgenden Studien der National Geographic Society konnte sich Deutschland im Jahr 2012 auf Platz neun verbessern. Im Bereich Ernährung standen die Deutschen mit Platz sieben ganz gut da, wenn nicht der massive Konsum von Trinkwasser in Flaschen wäre. Dieser Punkt drückte die Gesamtwertung wieder erheblich nach unten. Einzig die Mexikaner verbrauchen noch mehr. Hier liegen die Gründe allerdings in der schlechten Trinkwasserversorgung. Insgesamt betrachtet ergeben diese Studien, dass der Wasserbrauch in Flaschen die Ökobilanz in Deutschland massiv negativ beeinflusst.

Umweltbewusste Alternative

Was sind die Gründe für diesen hohen Verbrauch an Wasserflaschen, wenn Leitungswasser zum einen unbedenklich, zum anderen immer verfügbar ist? Ist es Bequemlichkeit oder einfach Unkenntnis über alternative Möglichkeiten? Wie sehr wir Wasser für unsere Gesundheit brauchen, ist allgemein bekannt, und es gibt hierfür zahlreiche Empfehlungen, wie viel wir davon trinken sollten. Neben der Umweltschädigung durch Produktion und Abfall bei Trinkwasserflaschen gibt es gute Gründe, konsequent auf Leitungswasser umzusteigen.

Osmosewasser ist die Alternative

Umkehrosmose-Wasserfilter wandeln Leitungswasser in sauberes und gesundes Wasser um und sie verbessern die Wasserqualität. Mit dieser TechnologieOsmoseanlagen Filterzentrale lassen sich alle Schadstoffe und Keime aus dem Wasser entfernen, das Wasser wird weicher und am Ende steht fast 100%iges sauberes Wasser, das seinen ursprünglichen Geschmack erhält. Die Wasserfilter schaffen es zudem, den Kalkgehalt im Wasser auf ein Minimum zu reduzieren, was sich sofort im Alltag bemerkbar macht, sei es im Wasserkocher oder bei der Zubereitung von Getränken mit Osmosewasser.

Osmosewasser können Sie super in einer praktischen Glas-Trinkflasche mitnehmen. Dies ist gesund und umweltbewusst. Für die Verwendung vom Trinkwasser zuhause eignen sich Wasserkaraffen sehr gut.

Ökologischer Fußabdruck

Unsere Produktion von Waren aller Art verbraucht weltweit Unmengen an Energie und Wasser. Der Footprint berechnet, ob der eigene Lebensstil nachhaltig und sozialverträglich ist und wie viel Erde man in Relation zur ganzen Menschheit verbraucht. Die Menge an Treibgas, die jeder Mensch durch sein Verhalten und mit seinem Konsum erzeugt, wird mit dem CO2-Footprint gemessen.

Den persönlichen Fußabdruck kann man schon mit kleinen Maßnahmen verbessern. Dazu gehört der bewusste Umgang mit unserer wichtigsten Ressource – dem Wasser. Alternativen zu den Trinkwasserflaschen zu nutzen vermeidet Müll, gesundheitliche Risiken durch Kunststoffe und spart den Transport. Osmosewasser ist durch die Technologie der Umkehrosmose eine Möglichkeit, sich gesünder mit Wasser zu versorgen und dabei unsere Umwelt zu schonen.