Fisch im Aquarium

Warum Fische Osmosewasser lieben

Wasser ist das wichtigste Detail in einem Aquarium, ist es die absolute Lebensgrundlage seiner Bewohner. Daher müssen Aquarienbesitzer außergewöhnlich sorgfältig darauf achten, welches Wasser sie verwenden. Wer einfaches Leitungswasser ins Aquarium gibt, erlebt vielleicht eine böse Überraschung. Denn im schlimmsten Fall kann es passieren, dass die Tiere und Pflanzen, mit denen das Aquarium besetzt ist, das Wasser nicht vertragen und sterben. Aus diesem Grund greifen immer mehr Aquarienbesitzer zu Osmosewasser, das sich mithilfe seinen hohen Reinheitsgrad auszeichnet. Die Vorteile von Osmosewasser für Aquarienbesitzer liegt auf der Hand:

  • Osmosewasser ist das reinste Wasser, welches zuhause produziert werden kann.
  • Brauchen die Aquarienbewohner Wasser, das mit speziellen Mineralien oder Salzen angereichert ist, können ebendiese im Nachgang hinzu gegeben werden.
  • Da  Osmosewasser vollständig kalkfrei ist, können sich an den Wänden des Aquariums kein Kalk bilden, wodurch das Aquarium seltener gereinigt werden muss.

Welches Wasser brauche ich für meine Fische?

Welches Wasser Sie in ihren kleinen Unterwasser-Zoo geben müssen, hängt allein hiervon ab, welche Pflanzen und Tiere Sie darin halten möchten. Als Anfänger haben es noch vergleichsweise einfach: Sie können reibungslos periodisch Wasser aus einem heimischen Bach oder Teich entnehmen, weil dieses dem natürlichen Lebensraum der Bewohner am ehesten entspricht. Möchten sie exotischere Gattungen in ihrem Aquarium halten, so müssen Sie auf die natürliche Umgebung der Fische achten. Deshalb müssen sie den Lebensraum von Wasserpflanzen und Fischen desto sorgfältiger checken. Zu diesem Zweck gehört nicht bloß, dass die Raumtemperatur des Wassers permanent überprüft wird und die richtige Nahrung gefüttert wird; genauso spielt die Zusammensetzung des Wassers  eine entscheidende Rolle.

Was muss ich bei exotischen Fischen beachten?

Es ist im Grunde ausgeschlossen mit Leitungswasser, dieselben Lebensbedingungen zu schaffen, die etwa Fische aus der Karibik oder dem Amazonasgebiet benötigen. Denn für Aquarienbesitzer gilt der Grundsatz: Je exotischer die Population, desto empfindlicher antwortet sie auf noch so winzige Veränderungen in ihrer Umgebung. Stabile Umweltbedingungen erreichen sie am besten, wenn sie Osmosewasser verwenden, das sie mit den gebührenden Inhaltsstoffen in der unerlässlichen Konzentration anreichern. Der Vorteil von Osmosewasser ist, dass durch den osmotischen Prozess Wasser in seinem Urzustand zurück versetzt wird. Danach kann das Wasser beliebig durch die Zugabe von Salze und Mineralien verändert und angepasst werden. Ganz egal ob Karibik, die Tropen oder der Amazonas, sie können jedes Wasser damit nach kreieren. Übereinstimmende Mineraliensets, mit denen sie Osmosewasser anreichern können, hält der Fachhandel für Aquaristik zu Diensten. In diesem Zusammenhang benötigen die Aquarienbesitzer nicht auf das Mischverhältnis der Bestandteile zu achten, stattdessen müssen sich allein an das vom Produzenten angegebene Mischverhältnis von Inhaltsstoffen und Wasser halten.

Was ist noch zu beachten?

Vor allem, wenn junge, frisch geschlüpfte Fische im Aquarium gehalten werden, müssen die Aquarienbesitzer penibel auf die Qualität des Wassers achten. Denn bei mangelhafter Wasserqualität kann es schnell zu Deformationen bei den Fischen kommen, etwa zu verkümmerten Flossen.

Zwei Faktoren, die für diese Deformationen verantwortlich sind, können sie durch die Verwendung von Osmosewasser nahezu ausschließen, nämlich den Mangel an Mineralstoffen (sofern Sie sich an das vom Hersteller empfohlene Mischverhältnis von Osmosewasser und Mineralien halten) sowie Schadstoffe. Denn im Gegensatz zum Leitungswasser ist es nahezu ausgeschlossen, dass sich schädigende Stoffe im Wasser befinden.