Arsen kommt zum einen in der Natur vor und wird zum anderen in der Landwirtschaft und in der Industrie verwendet und kommt auf diesem Wege wieder „ins Freie“ und damit auch ins Wasser. Arsen ist sehr giftig und kann bei langfristiger Einnahme, z.B. durch das Trinkwasser, aber auch durch akute Vergiftungen zum Tod führen.
Erfahren Sie in diesem Beitrag, was Arsen genau ist, wie es in das Trinkwasser gelangt, was es für Auswirkungen für Ihre Gesundheit mit sich bringt und wie Sie sich schützen können.
Was ist Arsen?
Arsen wird für Bleilegierungen, als Schädlingsbekämpfung, als Holzschutzmittel oder sogar als Rattengift genutzt.
Wie gelangt Arsen ins Trinkwasser?
Arsen wird im Bereich der intensiven Landwirtschaft als Dünger für Pflanzen verwendet und gelangt damit in die Böden. Dadurch wird es mithilfe von Niederschlägen ins Grundwasser transportiert.
Auch wird Arsen als Zusatz fürs Futter von Nutztieren, wie Schweinen, verwendet. Deswegen kann Schweinegülle mit Arsen belastet sein.
Verwitterung (Zersetzung) von Böden und Gestein kann es verursachen, dass Arsen ins Grundwasser und damit in den Wasserkreislauf gelangt. Ein erhöhter Gehalt an Arsen kommt in Regionen vor, in denen Geothermie betrieben wird.
Darüber hinaus entstehen große Mengen an Arsen bei Vulkanausbrüchen und bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Dabei gelangt Arsen in die Atmosphäre und damit in die Böden und ins Grundwasser.
Auch Bakterien setzen organische Arsenverbindungen frei.
Auswirkungen vom Arsen im Trinkwasser auf die Gesundheit
In der Trinkwasserverordnung wurde der Grenzwert für Arsen auf 0,01 mg pro Liter Trinkwasser festgelegt. Sollte der Wert überschritten werden und das
Aufnahme von Arsen kann im schlimmsten Fall auch zum Tod führen.
Akute Vergiftungen können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Sehr hohe Dosierungen von mindestens 60 mg können lebensgefährlich werden.
Wie können Sie sich vor Arsen im Trinkwasser schützen?
Da Arsen sehr giftig ist, sollten Sie sehr viel Acht darauf geben, sich davor zu schützen. Wenn Sie sich nicht auf Ihren Wasserversorgen komplett verlassen wollen und Eigenverantwortung übernehmen wollen dann kommen Sie nicht drum herum, Ihr Trinkwasser selbst zu filtern. Eine der besten und zuverlässigsten Methoden, Ihr Trinkwasser zu filtern ist Umkehrosmose. Der Vorteil von Umkehrosmose ist es, dass Sie nicht nur Arsen damit herausfiltern können, sondern auch sämtliche andere Fremd- und Schadstoffe, wie Pestizide, Hormone, Schwermetalle oder Medikamentenrückstände.
Umkehrosmose ist das Verfahren, auf dem Umkehrosmoseanlagen (abgekürzt Osmoseanlagen) basieren. Dabei wird das Wasser durch eine halbdurchlässige Membrane gepresst. Die einzigen Moleküle, die durch die Membrane passen, sind Wassermoleküle. Alles andere bleibt draußen und wird als Abwasser in den Abfluss geleitet.
Umkehrosmoseanlagen haben mehrere Filterstufen, die durch Filter und Membranen dargestellt sind. Das bedeutet, dass das Wasser mehrfach gefiltert wird. In jeder Filterstufe werden bestimmte Stoffe herausgefiltert. Die kleinsten Partikel werden von der Membrane aufgefangen. Am Ende erhalten Sie sauberes Wasser, frei von Fremd- und Schadstoffen, das sogenannte Osmosewasser.
Osmoseanlagen sind beliebt und finden in vielen Haushalten und auch Büros ihre Verwendung. Das liegt daran, dass sie eine sehr gute Arbeit leisten, kinderleicht zu bedienen sind, nicht viel Platz in Anspruch nehmen und wartungsarm sind.
Des Weiteren bringen Osmoseanlagen viele andere Vorteile mit sich. Sie erleichtern Ihren Alltag extrem. Denn, Sie brauchen nicht mehr Wasser in Flaschen oder sogar kistenweise einkaufen zu gehen, es zu transportieren und zu lagern. Ebenso tragen Sie durch die Nutzung von einer Osmoseanlage zur Nachhaltigkeit bei.
Schauen Sie sich im Filterzentrale Onlineshop um. Nutzen Sie gerne auch den Kaufberater für Osmoseanlagen, um die passende Osmoseanlage zu finden.