Kupfer ist ein Rohstoff und wird in der Industrie u.a. für Wasserrohre und auch in der Elektroindustrie aufgrund seiner Leitfähigkeit gerne genutzt. Auch für Münzen, Schmuck, Besteck, Armaturen und anderes wird Kupfer gern verwendet.
Kann Kupfer auch ins Trinkwasser gelangen? Welche Auswirkungen hat Kupfer auf unsere Gesundheit, wenn wir es durch Trinkwasser einnehmen? Gibt es etwas zu befürchten? Wie können Sie sich schützen? Lesen Sie darüber in diesem Beitrag.
Wie gelangt Kupfer ins Trinkwasser?
Kupfer ist ein beliebter Bestandteil von Düngemitteln in der Landwirtschaft und vom Futter von Nutztieren, wie Kühen und Schweinen.
Logischerweise kommen die Düngemittel und die Ausscheidungen von Nutztieren in den Kontakt mit der Erde. Mit den Niederschlägen sickern Kupferbestandteile bis ins Grundwasser und somit in den Wasserkreislauf. Die Niederschläge lösen Kupfer auch aus den Dachmaterialien und transportieren es genauso in das Grundwasser.
Auch durch Wasserrohre aus Kupfer kann das Metall ins Trinkwasser gelangen.
Nicht in jeder Region dürfen Kupferrohre oder Rohre mit Kupferlegierungen verwendet werden. Das hängt vom pH-Wert des Wassers ab. Sollte der pH-Wert zu niedrig sein, löst sich Kupfer von den Rohren und gelangt ins Wasser. Dadurch kann der Grenzwert nicht eingehalten werden.
Auswirkungen von Kupfer im Trinkwasser auf die Gesundheit
Laut Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert für Kupfer im Trinkwasser bei 2,0 mg pro Liter. Wird dieser Wert überschritten, kann es zu negativen gesundheitlichen Folgen führen. Vor allem für Babys und Kinder kann es sehr gefährlich werden.
Bei Erwachsenen äußert sich ein erhöhter Kupferwert im Wasser durch Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Durchfall und andere Symptome. In den seltensten Fällen wird bei solchen Symptomen an die Verunreinigungen im Wasser gedacht, da sie auch andere Ursachen haben können. Das ist das Gefährliche daran. Denn das Wasser wird weiter konsumiert und die Folgen werden immer schwerwiegender. Eine schleichende Vergiftung durch Kupfer im Wasser kann zu Störungen von Organen, wie Leber und Nieren, führen.
Wie können Sie sich schützen?
Wenn Sie mögen, können Sie Ihr Trinkwasser mithilfe einer Laboruntersuchung testen lassen, um den Kupferwert festzustellen. Allerdings ist es nur eine Momentaufnahme.
Sollten Sie auf Nummer sicher gehen wollen und verhindern wollen, dass Sie auch in Zukunft kein Kupfer in Ihrem Trinkwasser haben dann kommen Sie nicht daran vorbei, Ihr Trinkwasser selbst zu bereinigen bzw. zu filtern.
Der Vorteil davon, das Trinkwasser selbst zu filtern ist, dass Sie es nicht nur von Kupfer, sondern von sämtlichen anderen Stoffen befreien, die Sie nicht in Ihrem Wasser haben wollen. Denn im Trinkwasser befinden sich auch Stoffe, die vom Wasserversorger weder gemessen noch kontrolliert werden, wie z.B. Hormone oder Schwermetalle.
Umkehrosmose: eine zuverlässige Methode, um Wasser zu filtern
Eins der zuverlässigen Verfahren, Ihr Wasser nicht nur von Kupfer, sondern beinahe von allen Fremdstoffen zu befreien, ist Umkehrosmose. Umkehrosmose ist ein physikalischer Prozess, bei dem das Wasser durch eine halbdurchlässige Membrane gepresst wird. Dabei können nur Wassermoleküle die Membrane passieren während Verunreinigungen aufgefangen werden.
Umkehrosmoseanlagen basieren genau auf dieser Technologie. Dabei haben diese Filteranlagen mehrere Filterstufen, welche von Filtern und Membranen
Osmoseanlagen sind inzwischen sehr beliebt. Das liegt daran, dass sie ihre Arbeit gut machen, kinderleicht in der Bedienung sind und nicht viel Platz in Anspruch nehmen. Außerdem ersparen sie Ihnen den Einkauf, den Transport und die Lagerung von Wasservorräten.
Wenn Sie sich nun eine Umkehrosmoseanlage zulegen wollen dann schauen Sie sich gerne im Filterzentrale Onlineshop um. Der Kaufberater für Osmoseanlagen sucht für Sie gerne die Osmoseanlagen aus, die optimal zu Ihnen passen. Sollten Sie dennoch Fragen haben oder sich unsicher sein dann kontaktieren Sie gerne den Filterzentrale Kundenservice.
Probieren Sie es unbedingt aus!