Mädchen mit Mama und Wasserglas

Schadstoffe im Trinkwasser

Kaum etwas berührt so viele Menschen wie das Thema Leitungswasser. Jeder von uns kommt damit in Kontakt, sei es zur Körperhygiene, zur Reinigung von Kleidung, Wäsche, Haushaltsgeräten und Geschirr, oder zur Zubereitung von Speisen und Getränken. Unser Trinkwasser gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel, allerdings gibt es immer wieder Streitigkeiten über die Höhe von Schadstoff-Grenzwerten in Deutschland. Der Grenzwert für Schadstoffe, wie Nitrat im Leitungswasser beläuft sich in Deutschland auf 50mg/L, in der Schweiz liegt er bei nur 25 mg/L.

Ein Überblick der möglichen Schadstoffe im Trinkwasser

1. Blei

Blei kann durch veraltete Leitungssysteme in das Leitungswasser gelangen. Besonders gefährlich ist dieser Schadstoff für schwangere Frauen, Ungeborene, Säuglinge und Kinder, da diese durch ihren erhöhten Stoffwechsel Blei bis zu 5-mal schneller aufnehmen. Es steht
unter Verdacht, eine Rolle bei Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen zu spielen. Genauere Informationen zu den Risiken von Blei im Wasser können Sie auch hier nachlesen.

2. Arzneimittel

Entzündungshemmer, Asthmamittel und Psychotherapeutika stellen die in Deutschland am häufigsten verschriebenen Arzneimittel da. Diese Stoffe sowie Schmerzmittel und blutfettsenkende Wirkstoffe werden vom Körper oft unverändert ausgestoßen und gelangen so in den Wasserkreislauf. Ebenso Antibiotika und Anabolika aus der Massentierhaltung und Östrogene aus der Pille. Kläranlagen sind nicht mit den Mitteln ausgestattet, um Medikamentenrückstände, die sich im Trinkwasser befinden, herauszufiltern, daher gelangen sie über das Leitungswasser in unseren Körper. „Die nötigen Aktivkohlefilter [um das Hormon EE2 aus dem Wasser zu Filtern] würden allein für die Klärwerke einer Stadt mit 250.000 Einwohnern etwa acht Millionen Euro kosten, hinzu kämen 800.000Euro jährlich an laufenden Ausgaben (…) „ (Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/wasserverschmutzung-antibabypille-im-fluss-1.1381340)

3. Pestizide und Düngemittel

Pestizide sind inzwischen verstärkt auch in Trinkwasserbereichen nachgewiesen worden“, so Winfried Lücking vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (Quelle: http://www.focus.de/wissen/natur/studie-warnt-chemikalien-belasten-europaeische-gewaesser-duengemittel-pestizide-medikamente-wie-sauber-ist-unser-trinkwasser_id_3929402.html). Es finden sich allerdings nicht nur Pestizide, sondern ebenso Düngemittel wie Nitrat, im Trinkwasser. Auch Glyphosat ist im Leitungswasser nachweisbar. Über den Schweregrad der gesundheitlichen Auswirkungen und die für uns unbedenklichen Mengen, die sich im Trinkwasser finden dürfen, wird unter Fachleuten heftig diskutiert.

Wie gefährlich sind Schadstoffe aus dem Trinkwasser?

Schadstoffe würden Sie wahrscheinlich nicht freiwillig und bewusst zu sich nehmen, oder? Sie würden wahrscheinlich keine Medikamente zu sich nehmen, die Sie nicht brauchen, denn Sie wissen dass diese Ihrem Körper schaden. Sie bringen nicht nur keinen Nutzen, sondern sie enthalten Wirkstoffe, die Ihr Körper in dem Moment nicht braucht und abbauen muss. Überlegen Sie, welche Nebenwirkungen Sie darüber hinaus noch in Kauf nehmen. 

Wenn wir von Medikamenten im Leitungswasser sprechen dann sprechen wir unter anderem von Antibiotika, Antibaby-Pillen, u.v.m. 

Auch Pestizide und Düngemittel aus der Landwirtschaft sind sehr verbreitete „Inhaltsstoffe“ im Leitungswasser, die für uns Menschen giftig und schädlich sind. Wenn bestimmte chemische /synthetische Stoffe dafür hergestellt werden, um bestimmte Tiere und Insekten fernzuhalten, wie werden diese sich wohl im menschlichen Körper wirken?

Es braucht nicht einmal wissenschaftliche Studien, sondern es reicht der menschliche Verstand, um sich bewusst zu machen, was manche (synthetisch hergestellten) Stoffe in einem menschlichen Organismus verursachen können, die sonst dafür genutzt werden, um in angedachten Anwendungsbereichen etwas zu modifizieren oder zu zerstören.

Schadstoffe im Trinkwasser100% schadstofffreies Trinkwasser dank Umkehrosmose

Wer auf Nummer sicher gehen möchte und sich keinerlei potentieller Gefahr durch das Leitungswasser aussetzen will, kann mit der Anschaffung einer Osmoseanlage die Risiken auf ein Minimum reduzieren. Die eingesetzten Membranen und Ersatzfilter säubern das Wasser von sämtlichen Schadstoffen, wie z.B. Schwermetallen , Bakterien, coliformen Keimen, Pestiziden, Fungiziden,  sowie Medikamentenrückständen. Dabei filtern die Vorfilter das Wasser vor und die Membrane befreit es von den kleinsten Partikeln. Sollte Ihre Osmoseanlage einen Nachfilter haben dann wird das gefilterte Wasser im Anschluss aufbereitet und schmeckt dann besonders frisch und lecker.

Nutzen Sie den Filterzentrale Kaufberater für Osmoseanlagen, um die perfekte Osmoseanlage für Sie zu finden.

kaufberater für osmoseanlagen